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Reiseführer Tipp: die dänische Nordseeküste als besonderes Highlight

Seit 2009 steht der dänische Teil des Wattenmeers unter Naturschutz. Aber: die dänische Nordseeküste hat noch viele weitere Strände, an denen sich der Urlauber entspannen kann.

Neben Ausruhen steht für viele Touristen jedoch auch immer mehr der Wunsch nach Action auf dem Plan. Die gute Nachricht: in Dänemark kommt so gut wie jeder Urlaubertyp auf seine Kosten.

So ermöglichen unter anderem kleine Exkursionen einen Einblick in die Geschichte des Landes zur Wikingerzeit. Grundsätzlich gilt: so gut wie jeder Abschnitt der Küste lockt mit seinen eigenen Angeboten.

Hin und wieder lohnt es sich jedoch auch, einfach einen gemütlichen Tag in der angemieteten Ferienwohnung zu verbringen. Ausgestattet mit einem spannenden Buch kann die Seele hier meist auf besondere Weise verwöhnt werden.

Hvide Sande und Søndervig – ideal für Familien und Wassersportler

Hvide Sande stellt sowohl für Singles als auch für Familien ein beliebtes Ausflugsziel dar. Auf insgesamt 40 Kilometer Sandstrand gibt es unter anderem eine beeindruckende Natur mit hohen Dünen zu bestaunen. Fotofans sollten ihre Ausstattung definitiv nicht in der Ferienwohnung vergessen!

Im Sommer bietet es sich zudem an, die blauen Wellen der Nordsee als erfrischende Abkühlung zu nutzen. Dank der besagten hohen Dünen eignet sich der Strand weiterhin super dazu, um weitestgehend windgeschützt Sonne zu tanken.

Aber auch Wasser- und Strandsportler können ihrer Passion an den Stränden von Hvide Sande nachgehen. Surfen und Strandtennis sind nur zwei der beliebten Sportarten, die vor Ort mit all ihren Facetten genossen werden können.

Angler wählen Hvide Sande auch gern, um einige Fische zu fangen und Ruhe zu finden. Selbstverständlich gibt es auch Abschnitte, an denen die Gegend gemeinsam mit dem Hund erkundet werden kann.

Auch der Strand Søndervig wartet mit einem bunten Mix aus Aktivitäten und Natur auf. Er liegt eher südlich und wurde in der Vergangenheit unter anderem zum „Strand des Jahres“ gekürt. Diesen Titel verdankt er nicht nur seiner besonders schönen Umgebung, sondern auch den Badebedingungen vor Ort.

Nordjütland – toll für Wassersportler, Wanderer und Spaziergänger

Abwechslungsreiche Landschaften und Aktivitäten zeichnen die Nordseeküste Nordjütlands aus. Besonders Sportlern wird in dieser Region einiges geboten. Ob außerhalb oder innerhalb des Wassers: der Puls kann vielseitig in die Höhe getrieben werden.

Wer möchte, erkundet die Gegend auf unterschiedlichen Strecken mit einem Mountain Bike oder wählt eine der gemütlicheren Routen, um die Seele beim entspannten Radeln baumeln zu lassen.

Die Landschaft lädt natürlich auch dazu ein, auf Wunsch zu Fuß erkundet zu werden. Auf Wandertouren sorgen einzelne Aussichtspunkte für die notwendige Abwechslung. Im Wasser kann dann gesegelt und gesurft werden.
Zu guter Letzt gibt es auch sightseeing-technisch viel zu entdecken. Leuchttürme, der nördlichste Punkt Dänemarks und Råbjerg Mile, die größte Wanderdüne Dänemarks – diese und weitere Ausflugsziele gehören für viele passionierte Dänemarklieber zu den beliebtesten Ausflugszielen dazu.

Ribe und Esbjerg – Gegensätze mit einer besonderen Vergangenheit

Die süddänische Nordsee beweist, dass auch kleinere Strände durchaus reizvoll sein können. Hier wartet ein Mix aus Natur, Erlebnis und Kultur auf die Besucher.

Wer einmal keine Lust auf einen Strandtag hat, kann unter anderem auch die Städte Ribe und Esbjerg besuchen. Die Stadt Esbjerg ist die jüngste Stadt Dänemarks. In ihrer 150jährigen Geschichte wurde sie zur Basis für Öl und Gas in der Nordsee.

Die Shoppingmöglichkeiten und die Hafenpromenade laden Touristen zum Verweilen ein. Auch das UNESCO Welterbe Nationalpark Wattenmeer befindet sich nur eine halbe Stunde von Esbjerg entfernt.
Lust auf Gegensätze? Kein Problem! Denn: von der jüngsten Stadt Dänemarks ist kein weiter Weg zur ältesten Stadt.

Die Geschichte von Ribe kann bis ins Jahr 700 zurückverfolgt werden. Viele Gebäude stehen hier schon seit dem Mittelalter und können im Rahmen von Stadttouren besichtigt werden. Für ein besonders historisches Flair sorgt der Nachtwächterrundgang.

Hobby Historiker profitieren hier jedoch noch von einem weiteren Aspekt: im Jahre 700 begann in Ribe das Zeitalter der Wikinger. An verschiedenen Punkten der Stadt wird das vergangene Zeitalter noch einmal auf besondere Weise lebendig.

Eine besonders beliebte Anlaufstelle in diesem Zusammenhang ist das Museet Ribes Vikinger. Die verschiedenen Exponate erzählen die Geschichte der Stadt und seiner Bewohner vom Jahre 700 an bis ins 18. Jahrhundert hinein. Ein weiteres „Must See“ für Groß und Klein: das Ribe VikingeCenter. Hierbei handelt es sich um ein beliebtes Freilichtmuseum mit Rekonstruktionen und anschaulichem Material, das auf besondere Weise erlebt werden und in einer authentischen Umgebung unter die Lupe genommen werden kann.

Die Insel Fanø – Sport, Robben und Drachensteigen

Lust auf einen ausgiebigen Strandurlaub? Dann lohnt sich ein Besuch auf der Insel Fanø. Hier warten insgesamt circa 15 Kilometer Strand darauf, erkundet zu werden. Hier kann gebadet, gesurft und „gesportelt“ werden.
Viele Einheimische und Touristen lieben es unter anderem auch, hier Drachen steigen zu lassen. Fans von kuscheligen Robben können diese Tiere – mit ein wenig Glück - zu Hunderten bestaunen, während sie ihre Körper in der Sonne baden. Das Angebot wird von Museen, Kulturstätten und Restaurants abgerundet.

Welche Ausflugsziele an der dänischen Nordseeküste lohnen sich besonders?

Aufgrund der großen Auswahl an Locations und den unterschiedlichen Schwerpunkten fällt es sicherlich schwer, nur einen Favoriten ausfindig zu machen. Kurz: die Nordseeküste Dänemarks bietet in verschiedenen Bereichen eine Vielfalt an Angeboten, die Touristen (und unter anderem auch Einheimische) gern wahrnehmen.

Hier kommen weder Natur noch Kultur oder Geschichte zu kurz. Wer wirklich alle Highlights der Küste für sich entdecken möchte, sollte unbedingt mehrere Urlaube einplanen. Nur so kann – zumindest ansatzweise - die Vielfalt dieser Region erkundet werden.

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