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Dänemark bei Nacht – diese Sightseeing Highlights beeindrucken immer wieder

Dänemark bietet seinen Bewohnern und Touristen Natur pur. An der gesamten Nordseeküste entlang ist es dem erholungssuchenden Menschen möglich, Ferien (oder Tagestrips) mit einem ganz besonderen Flair zu genießen.

Die grünen Wälder, die atemberaubenden Fels- und Hügelformationen und die wunderschönen Strände sind es unter anderem, die den Zauber der Region immer wieder aufs Neue greifbar werden lassen.

Kurz: egal, zu welcher Jahreszeit und unabhängig davon, in welchem Ort das dänische Ferienhaus als Ausgangspunkt für unvergessliche Touren steht – Dänemark bei Nacht sollte sich jeder Naturfan auf die To-Do-Liste des Lebens packen. Die folgenden Tipps gehen ein wenig genauer darauf ein, was hier genau auf die begeisterten Besucher wartet und welche Möglichkeiten sich bieten, den Dänemark Urlaub zu einem echten Highlight werden zu lassen.

Die Lyse nætter: die hellen oder weißen Nächte

Wer einen Sommerurlaub in Dänemark plant, sollte sich darüber im Klaren sein, dass es im Sommer keine Nächte, wie sie beispielsweise aus Deutschland bekannt sind, gibt. Das bedeutet: von Anfang Mai bis Mitte August wird es hier nicht wirklich dunkel - und das unabhängig vom Standort.

Stets ist irgendwo ein Lichtstrahl zu sehen oder die Dämmerungsphasen gehen ineinander über. Das dazugehörige Phänomen ist dem Winkelgrad der Sonne geschuldet. Denn: damit es eine schwarze Nacht ohne Sonnenlicht geben kann, muss die Sonne mindestens in einem Winkel von 18° unter dem Horizont stehen.

Im Sommer liegt der Winkelgrad der Sonne in Dänemark jedoch bei weniger als 12°. Die entsprechenden Nächte werden in der Landessprache als „Lyse nætter“ bezeichnet.

Hier versprüht ein silberner Schein eine romantische Atmosphäre und lässt die Schönheit der Natur in einem neuen Licht erstrahlen. Je nachdem, wo sich das Ferienhaus der Touristen befindet, kann das Phänomen auch wunderbar von hier aus bestaunt werden.
In jedem Falle gilt, dass die besondere Atmosphäre vor allem dann genossen werden kann, wenn das Wetter gut und der Himmel weitestgehend wolkenfrei ist. So wird der Unterschied zur klassisch-dunklen Nacht noch deutlicher.

Video: "Grenzenlos - Die Welt entdecken" in Dänemarks Südwesten

Bunt und sehr beeindruckend: die Nordlichter in Dänemark

Auch für Reisende, die Dänemark im Winter besuchen, hält das Land ein faszinierendes Lichtspektakel parat. Über einen langen Zeitraum hinweg war man der Meinung, dass Nordlichter ausschließlich in Norwegen, Finnland und Schweden zu beobachten seien. Neueste Bilder beweisen jedoch das Gegenteil.

Denn: auch Menschen in Dänemark können dieses beeindruckende Naturereignis bewundern. Wer seine Chance, die Nordlichter zu sehen, erhöhen möchte, kann gut beraten sein, ein Ferienhaus an der Nordseeküste zu buchen. Denn dort sind die Lichter erfahrungsgemäß besonders gut zu sehen.

Doch Achtung! Diese Naturschönheit kann nur in den Wintermonaten gesichtet werden, da es nur dann auch wirklich dunkel genug ist.

Was (zumindest optisch) einem Wunder gleicht, entsteht aus einem erklärbaren Grund. Die Nordlichter, die wissenschaftlich übrigens als „Aurora Borealis“ bezeichnet werden, haben eine physikalische Ursache.

Bei ihnen spielen unter anderem Sonnenwind, Erdmagnetfeld und Teilchen mit positiver elektrischer Ladung (Elektronen) eine wichtige Rolle.

Die Lichter sind jedoch nicht nur schön anzusehen, sie wirken sich auch auf den Flugverkehr und die Satelliten aus. Es kann dementsprechend durchaus passieren, dass die Flugrouten geändert werden.

Nichtsdestotrotz handelt es sich hierbei um ein beeindruckendes Schauspiel, das in der Vergangenheit schon etliche Male in Bildern festgehalten wurde, aber sicherlich nie etwas von seiner Faszination verliert.

Tradition pur: Midsommar oder das „Sankt-Hans-Fest“

In ganz Skandinavien wird am 23. Juni der Midsommar oder – vor allem in Norwegen und Dänemark - das „Sankt-Hans-Fest“ gefeiert. Wer beschließt um diesen Tag herum Urlaub in Dänemark zu machen, sollte unbedingt den nationalen Festivitäten beiwohnen.

So wird am Sankt-Hans-Abend ein großes Johannisfeuer entzündet. Aufgrund der deutschen Blocksbergsage werden häufig auch Strohhexen ins Feuer geworfen. Der Hintergrund: die Sage erklärt, dass am 23. Juni die Hexen an den Blocksberg reisen, um hier zu feiern. Mit dem Feuer sollten sie vertrieben werden.

Was in Deutschland zur Zeit der Hexenverbrennung oft tatsächlich für bare Münze genommen wurde, wird in Dänemark heutzutage selbstverständlich nur symbolisch betrieben. Durch das Ritual sollen böse Mächte jeglicher Art vertrieben werden.

Zusätzlich ist es in Dänemark Tradition, dass an diesem Tag ein regional bekannter Politiker oder eine andere Person des öffentlichen Lebens eine kurze Ansprache hält. Anschließend werden Volkslieder gesungen.

Die Nächte in Dänemark – in vielerlei Hinsicht ein Erlebnis

Auch abseits von Natur und kulturellem Brauchtum macht es in Dänemark Sinn, nicht direkt am frühen Abend das Bett aufzusuchen. Denn: auch das Nachtleben sollte, beispielsweise in Dänemarks schönsten Städten, nicht unterschätzt werden. Hier reihen sich viele kleine und größere Bars aneinander. Die Menschen sind sehr gastfreundlich und lieben es oft, ihre Touristen mit dem ein oder anderen Geheimtipp zu erfreuen.

Vor allem im Sommer gilt die Küste als beliebter Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen. Doch auch Partyliebhaber kommen – nicht nur in den größeren Städten – auf ihre Kosten.

Fest steht: egal, ob in der freien Natur oder im Partyleben: eine Nacht in Dänemark geht für die meisten Menschen oft viel zu schnell vorbei. Wer den besonderen Zauber der jeweiligen Regionen kennenlernen möchte, sollte daher unbedingt mehrere Tage einplanen. Aber auch schon ein kurzer Wochenendtrip kann die Lust darauf, in diesem besonderen Land noch mehr zu erleben, merklich steigern.

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