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Straßenbuden und Märkte in Dänemark – authentisch bummeln und genießen

Wer die „schönsten Wochen des Jahres“ schon einmal in Dänemark – möglicherweise in einem Ferienhaus – verbracht hat, hat sie sicher schon gesehen: die vielen kleinen Straßenbüdchen, die hier für ein ganz besonderes Flair sorgen.  

An besagten Straßenbuden können unter anderem die Erzeugnisse der heimischen Bauern erworben werden.  

Besonders beliebt sind hierbei vor allem Honig, Tomaten, Eier und Kartoffeln. In der kalten Jahreszeit steht auch Brennholz zum Verkauf.  

Fest steht: wer sich vorgenommen hat, einmal in das besondere, dänische Lebensgefühl einzutauchen, sollte sich die Straßenbuden in Dänemark nicht entgehen lassen. Sie erfinden sich immer wieder neu und im Trubel sind selbstverständlich nicht nur die Einheimischen, sondern auch die Touristen willkommen.

Einkaufen in einer besonderen Atmosphäre 

Auch für Selbstversorger im Ferienhaus-Urlaub in Dänemark muss es nicht immer der Supermarkt um die Ecke sein. In Dänemark können frisches Obst und Gemüse einfach und vollkommen unkompliziert am Straßenrand gekauft werden.

Die Buden locken mit Angeboten und bewerben ihre „nye kartoffler, jordbaer og asparges“ mit bunten Schildchen. Die Produkte sind frisch und zeichnen sich (zumindest meist) durch Bioqualität aus. Nach dem Kauf lassen sich die Felderzeugnisse in der Unterkunft in leckere Gerichte verwandeln.

Oftmals stehen interessanterweise keine Verkäufer an den besagten Buden. Stattdessen wurden die Produkte schon zum Mitnehmen abgewogen und verpackt.

An jedem Büdchen findet sich eine Geld-Kassette, über die die Lebensmittel bezahlt werden. Dabei gewähren die dänischen Bauern den Käufern einen enormen Vertrauensvorsprung. Schließlich wird hier vorausgesetzt, dass die Kunden angemessen für die Ware zahlen.

Allgemein zeichnen sich die Dänen durch eine positive Lebenseinstellung aus. Daher läge es ihnen fern, die hart arbeitenden Bauern zu betrügen.  

Leider gibt es jedoch auch die Gegenseite. Denn: einige Bauern haben – aufgrund der Tatsache, dass vor allem manche Touristen das Verkaufssystem für sich ausgenutzt haben – beschlossen, ihre Verkaufsbuden wieder zu überwachen.

Im Allgemeinen ist das Vertrauen in die Kundschaft jedoch immer noch hoch. Daher zeichnen sich die Straßenbuden in Dänemark nach wie vor durch ein Flair aus, das nicht mit den klassischen Wochenmärkten in anderen Ländern verglichen werden kann.  

Video: Grenzstädte als Shoppingparadiese | Galileo | ProSieben

Obstbäume in Kopenhagen – eine Initiative der Stadt Kopenhagen als spannende Ergänzung zu den klassischen Buden 

Menschen, die auf dem Land ausgewachsen sind, wissen noch den Geschmack von frisch gepflücktem Obst zu schätzen.

In einer durchschnittlichen Stadt sind die dazugehörigen Bäume eher selten zu finden und genau deswegen bleibt vielen Stadtmenschen auch oft dieser besondere Genussfaktor verwehrt.  

Genau diesem Phänomen möchte die Verwaltung in Kopenhagen entgegenwirken, indem sie die besagten Obstbäume weitestgehend zentral kultiviert.  

Unter anderem ist es auch den Kommunen wichtig, dass gerade die junge Generation nicht den Bezug zur Natur verliert.

Die Obstbäume in Kopenhagen erfüllen hier einen wichtigen Zweck. Denn: Jeder soll die Chance haben, frisch gepflücktes Obst zu essen. Eine tolle Idee, die nicht nur den ein oder anderen Vitaminschub, sondern auch jede Menge Spaß mit sich bringt.

Flohmärkte in Dänemark – ein altbekannter Klassiker 

In Dänemark erfreuen sie sich derselben Beliebtheit wie in Deutschland: die Flohmärkte. Viele Händler verkaufen dort ihre Ware. Manche Stücke sind schon seit Jahren – zumindest gefühlt - in keinem Laden der Welt mehr zu finden.

Wer einen Flohmarkt besuchen möchte, sollte beim nächsten Spaziergang auf Schilder mit der Aufschrift „Loppemarked“ achten. Zusätzlich informiert der Markedskalenderen online über die Märkte und die dazugehörigen Termine.

Es gibt jedoch auch viele kleinere Flohmärkte, die hier nicht veröffentlicht werden und nach denen selbst Ausschau gehalten werden muss. Hierbei hilft es oft, bei der Touristeninformation nachzufragen.

Die Geselligkeit und die Freundlichkeit der Dänen ziehen hier so gut wie jeden in seinen Bann. Besonders praktisch: viele Dänen sind der deutschen Sprache mächtig und somit fällt es leicht, ins Gespräch zu kommen.

Auch viele private Flohmärkte sind einen Besuch wert. Manchmal herrscht hier dasselbe Prinzip wie bei den Obst- und Gemüsebuden vor. Das bedeutet: keine Händler, aber Geld-Kassetten zum eigenständigen Bezahlen der Ware.

Eine ideale Anlaufstelle für alle, die sich auf der Suche nach einem ganz besonderen Souvenir bzw. einem Geschenk für die Daheimgebliebenen befinden.  

Was sollte beim Shoppen und Bummeln auf Märken in Dänemark beachtet werden? 

Für viele Dänen stellen die kleinen und großen Flohmärkte und die Straßenbuden eine besondere Art von Lebensqualität dar. Daher macht es auch vielen Touristen Spaß, hier in eine – teilweise vollkommen andere – Welt einzutauchen.

Aufgrund der Tatsache, dass viele Dänen Deutsch (oder zumindest Englisch) beherrschen, entstehen in den meisten Fällen keine Sprachbarrieren.

An das oft vorherrschende System, dass in Eigenregie gezahlt wird, müssen sich viele Touristen aus anderen Ländern erst noch gewöhnen. Wer das Prinzip jedoch einmal für sich verinnerlicht hat, erkennt, wie unkompliziert diese Art des Einkaufens sein kann. Hier treffen Vertrauen, dänische Mentalität und Wertschätzung direkt aufeinander.  

Daher gilt: Lebensmittel und andere „Schätzchen“ müssen auch in Dänemark nicht im Supermarkt eingekauft werden. An den zahlreichen Straßenecken in Kopenhagen warten hier spannende, landestypische und leckere Überraschungen, die dabei helfen können, den Urlaub in Dänemark noch ein wenig authentischer werden zu lassen.     

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