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Angelurlaub in Dänemark
Brandungsangeln, Hochseeangeln oder Forellenjagd in einem der über 200 „Put & Take“ Seen im Binnenland – Dänemark ist ein El Dorado für Angler und Jahr für Jahr verbringen Tausende Freizeitfischer einen Angelurlaub in dem skandinavischen Land.
Petrijünger in Dänemark: Angeln an Nord- und Ostsee
Angeln ist in Dänemark ein weitverbreiteter Volkssport. Kein Wunder, denn kein Punkt des skandinavischen Landes liegt weiter als 50 km vom Meer entfernt. In dem skandinavischen Land haben Sie die Wahl zwischen zwei Meeren. Im Westen rollen die Wellen der Nordsee an den kilometerlangen Sandstränden Jütlands aus und im Osten werden die dänischen Inseln von der Ostsee umspült. Sie können beim Brandungsangeln Plattfischen wie Schollen und Klieschen nachstellen, beim Angeln von der Mole aus Meerforellen und Hornhechte anlanden oder beim Hochseeangeln Heringe und Dorsche fangen. Für uneingeschränkten Angelspaß in Dänemark genügt eine einfache Lizenz, die bei Postämtern, Touristeninformationen und in Angelgeschäften erhältlich ist.
Meeresangeln an der Nordsee
An der 400 km langen Nordseeküste Dänemarks warten zahlreiche hervorragende Angelreviere auf Petrijünger. Beim Brandungsangeln oder von der Mole aus stellen Sie Plattfischen und Hornhechten nach. Erstklassige Angelplätze erwarten Sie in der Jammerbucht, auf der schmalen Landbrücke Holmsland Klit und im Ferienort Henne Strand. Wenn Sie Seelachs, Dorsch oder Hering angeln wollen, schließen Sie sich einer Hochseeangeltour an. Die Skipper kennen die besten Plätze in der Nordsee-Küstenregion und wissen, wo sich die Fische jahreszeitenabhängig aufhalten. Angelkutter laufen unter anderem in Hvide Sande, Thyborøn und Hirtshals aus.
Auf der schmalen Landbrücke bei Harboøre ist das Brandungsangeln von den Stegen und Molen erfolgversprechend. Sie befinden sich zwischen den Ortschaften Thyborøn und Vejlby Klit und ragen weit in die Nordsee hinaus. Erstklassige Voraussetzungen für stundenlange Angeltouren bietet darüber hinaus der Limfjord. Im Frühjahr ziehen Schwärme von Hornhechten an der Küste entlang und nicht selten gehen Meerforellen und Heringe an den Haken.
Video: Angeln in Dänemark: Top-Spots für Meerforelle, Hering, Plattfisch & Co.
Angelurlaub an der dänischen Ostseeküste
Ob mit Spinn- oder Fliegenrute auf Dorsch, Hering und Meerforelle oder mit der Grundangel auf Scholle und Flunder, ein Angelurlaub in Dänemark an der Ostsee ist überaus abwechslungsreich.
Wie an der Nordsee können Sie Ihr Glück beim Brandungsangeln oder von den Molen aus probieren bzw. sich einer geführten Hochseeangeltour anschließen. Einen echten Kick erleben Angelurlauber, wenn Sie mit einem gecharterten Kleinboot selbst auf Beutejagd gehen. Das Angebot an Leihbooten ist besonders in den Ferienregionen an fischreichen Ostseegewässern groß.
Neben dem Kattegat und dem Kleinen Belt ist das Langelandsbelt östlich der Insel Langeland ein beliebtes Angelrevier. Die Meerenge liegt zwischen den Inseln Langeland und Lolland. Auf beiden Eilanden laden komfortabel ausgestattete Ferienhäuser zu einem längeren Aufenthalt ein. Gute Aussichten auf Dorschfänge bestehen im Sommer in den Küstengewässern von Bornholm. Die dänische Ferieninsel liegt zwischen der deutschen und der schwedischen Küste in der Ostsee und punktet mit einem milden Mikroklima. Im Frühjahr und Herbst tummeln sich oft Seelachse in den küstennahen Gewässern.
„Put & Take“: Angeln an dänischen Forellenseen
Eine Besonderheit in der dänischen Angellandschaft sind die sogenannten „Put & Take“ Seen. Über 200 dieser Angelgewässer verteilen sich im gesamten Land. In der Umgebung nahezu jedes Ferienhauses in Dänemark finden Sie einen derartigen See. Die meisten Seen werden privat bewirtschaftet und regelmäßig mit Besatzfischen bestückt. Am häufigsten kommt die Regenbogenforelle in den „Put & Take“ Seen vor. Exemplare mit einem Gewicht von bis zu 10 Kilogramm werden regelmäßig angelandet. Hinzu kommen Bachforellen, Saiblinge und vereinzelt sogar Lachse. Das Angeln in diesen Gewässern ist eine hervorragende Alternative, wenn die Nord- oder Ostsee zu rau und aufgewühlt sind. Den Angelschein bekommen Sie in der Regel direkt beim Betreiber des „Put & Take“ Sees. Vor Beginn des Angelabenteuers werden Sie über die Bedingungen und eventuelle Obergrenzen für den Fang aufgeklärt.
Angellizenzen und Schonzeiten in Dänemark
Das Angeln an öffentlichen Gewässern ist in Dänemark nur mit einem gültigen Angelschein erlaubt. Die Lizenzen sind für unterschiedliche Zeiträume erhältlich. Der Erwerb ist denkbar einfach und kann bereits vor dem Antritt des Angelurlaubs in Dänemark online abgeschlossen werden. Zu diesem Zweck besuchen Sie die Webseite www.fisketegn.dk oder danskfiskekort.dk. Beide Internetauftritte sind in deutscher Sprache verfügbar und führen Sie intuitiv durch das Menü. Vor Ort erhalten Sie die Angellizenzen in Postämtern, beim örtlichen Tourismusbüro und vereinzelt in Angelgeschäften. Gänzlich ohne Angellizenz dürfen Jugendliche bis zu einem Alter von 18 Jahren und Senioren ab 65 Jahren in Dänemark angeln.
In den ortsansässigen Fremdenverkehrsbüros bekommen Sie auch Informationen zu den gültigen Schonzeiten für bestimmte Fischarten. Jeder Petrijünger ist verpflichtet, sich mit den geltenden Bestimmungen vertraut zu machen. Die Schonzeiten und Mindestmaße für bestimmte Fischarten sind von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich. Nicht selten unterscheiden sich die Fangbestimmungen auch zwischen Nordsee und Ostsee. Schutzzonen wurden in Dänemark auch entlang vieler Flussmündungen eingerichtet. In der Regel erstrecken sich diese rund 50 m von der Mündung flussaufwärts und in einem Radius von 500 um das Mündungsgebiet.
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