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Klima und Wetter in Dänemark

Dänemark gehört geografisch zu Nordeuropa und grenzt im Süden an das deutsche Bundesland Schleswig-Holstein. Geprägt durch die Lage zwischen Nordsee und Ostsee, dominieren maritime Einflüsse das Klima. Die Sommer sind mäßig warm, die Winter vergleichsweise mild – ein ideales Reiseziel für Naturliebhaber und Ferienhausurlauber.
Maritimes Klima in Dänemark
Wasser prägt Dänemarks Landschaft: Im Westen die Nordsee, im Osten die Ostsee. Diese Lage beeinflusst das Klima entscheidend. Niederschläge fallen moderat aus – 700 bis 800 mm jährlich im Westen und 500 bis 600 mm im Osten. Dank fehlender hoher Berge, die Regenwolken zurückhalten könnten, gibt es keine starken Regengüsse. Der warme Golfstrom wirkt wie eine natürliche Wärmepumpe und sorgt ganzjährig für ausgeglichene Temperaturen.
Durchschnittliche Temperaturen im Jahresverlauf
Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 7,7 °C, was vor allem durch den warmen Golfstrom begünstigt wird.
Sommer: Die warmen Monate Juli und August bringen durchschnittlich 20 bis 22 °C am Tag, während die Nächte auf 11 bis 13 °C abkühlen.
Winter: In den Wintermonaten Dezember bis Februar sinken die Tageswerte selten unter den Gefrierpunkt. Nachts sind -3 °C typisch. Ohne den Golfstrom wäre die Nordsee vor Dänemark monatelang vereist, ähnlich wie die kanadische Hudson Bay auf demselben Breitengrad.
Video: Dänemark – zwischen Bornholm und Flensburger Förde
Klima und Wetter an der dänischen Nordsee
Die Nordseeküste Dänemarks ist von starkem Wind geprägt, der ganzjährig aus westlicher bis nordwestlicher Richtung weht. Die Wassertemperaturen liegen hier 1 bis 3 °C niedriger als an der Ostsee und erreichen maximal 18 °C. Regentage konzentrieren sich auf die Monate Oktober bis Januar, während es von April bis Juli weniger als 10 Regentage pro Monat gibt.
In dieser Zeit scheint die Sonne bis zu acht Stunden täglich. Trotz der mäßigen Sommertemperaturen ist Sonnenschutz unerlässlich.
Klimatische Bedingungen im dänischen Ostseeraum
Östlich von Jütland liegen Dänemarks Ostseeinseln wie Seeland und Fünen, die durch Brücken verbunden sind. Hier sind die Sommertemperaturen etwas höher als an der Nordseeküste: Kopenhagen: Durchschnittlich 21,2 °C im August Esbjerg (Nordseeküste): Durchschnittlich 19,7 °C
Im Winter ist die Ostsee kälter und fungiert als Kältespeicher, wodurch die Temperaturen in der dänischen Hauptstadt häufig unter den Gefrierpunkt fallen. In flachen Fjorden klettern die Wassertemperaturen im Hochsommer gelegentlich auf rund 20 °C.
Bornholm – Dänemarks Sonneninsel in der Ostsee
Bornholm ist ein klimatisches Highlight und die sonnigste Region Dänemarks mit durchschnittlich 1.580 Sonnenstunden pro Jahr. Die Wassertemperaturen erreichen trotz der vielen Sonnenstunden maximal 20 °C, da die Insel in nördlichen Breitengraden liegt. Schnelle Wetterwechsel sind typisch: Ein trüber Morgen kann sich binnen weniger Stunden in einen sonnigen Strandtag verwandeln.
Das Klima in Dänemark ist durch milde Winter, gemäßigte Sommer und konstante Winde geprägt. Maritime Einflüsse bestimmen das Wettergeschehen und sorgen für eine abwechslungsreiche Urlaubssaison. Ob Nordsee-Abenteuer, Ostsee-Entspannung oder Sonnenstunden auf Bornholm – Dänemark ist das ganze Jahr über eine Ferienhaus-Reise wert.
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