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Feiertage in Dänemark
Gesetzliche Feiertage haben in Dänemark mehrheitlich einen religiösen Hintergrund. Neben den arbeitsfreien Tagen, an denen die Läden und Behörden geschlossen bleiben, gibt es eine ganze Reihe von Festtagen, an denen Sie mit eingeschränkten Geschäftsöffnungszeiten rechnen müssen.
11 gesetzliche Feiertage
In Dänemark gibt es elf gesetzliche Feiertage, die sich über das ganze Jahr verteilen. Im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Ländern ist der Tag der Arbeit (1. Mai) kein gesetzlicher Feiertag. Trotzdem wird dieser Tag im ganzen Land gefeiert, denn am Vorabend des 1. Mai tanzen die Hexen in der Walpurgisnacht. Alten Überlieferungen zufolge soll die Heilige Walburga die Menschen früher vor Hexenkünsten und schwarzer Magie beschützt haben. Die Walpurgisnacht nehmen die Dänen zum Anlass, um Maifeuer zu entzünden und einen Maibaum aufzustellen.
Gesetzliche Feiertage in Dänemark:
- Neujahr (Nytår) – 1. Januar
- Gründonnerstag (Skærtorsdag) – Donnerstag vor dem Osterfest
- Karfreitag (Langfredag)
- Ostersonntag (Påskesøndag) – Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling
- Ostermontag (2. Påskedag)
- Buß- und Bettag (Store Bededag) – 4. Freitag nach Ostersonntag
- Christi Himmelfahrt (Kristi Himmelfartsdag) – 39 Tage nach Ostersonntag
- Pfingsten (Pinsedag) – 49 Tage nach Ostersonntag
- Pfingstmontag (2. Pinsedag) – 50 Tage nach Ostersonntag
- 1. Weihnachtsfeiertag (1. Juledag) – 25. Dezember
- 2. Weihnachtsfeiertag (2. Juledag) – 26. Dezember
Sommersonnenwende: Der längste Tag des Jahres
Die Sommersonnenwende wird in ganz Skandinavien gefeiert. Am längsten Tag des Jahres ist es in Dänemark wegen der Lage in nördlichen Breiten länger hell als in den meisten Regionen Deutschlands. Bei den skandinavischen Nachbarn heißt dieser Tag Sankt-Hans-Aften. Auf Dorfplätzen, in Parks und an vielen Stränden werden Feuer entzündet, um die sich die Menschen versammeln und Volkslieder anstimmen. Alten Traditionen zufolge sollen die lodernden Flammen Hexen fernhalten und bösen Zauber austreiben. Zusätzlich ziehen Fackelumzüge und Kinder mit Lampions durch die Innenstädte. Im Nordseebad Loekken an der Jammerbucht treffen sich Familien vor den weißen Strandhäuschen, die sich in endloser Reihe am Strand entlangziehen. Es wird gegrillt und bereits vor Einbruch der Dunkelheit steigt der Rauch von Dutzenden Feuern in den Himmel auf.
Video: 10 Fakten über Dänen und ihr Land
Grundlovsdag: Dänischer Nationalfeiertag mit Sonderstatus
Grundlovsdag (Tag der dänischen Verfassung) am 5. Juni ist der dänische Nationalfeiertag und er besitzt einen Sonderstatus. Offiziell ist dieser Tag nicht als gesetzlicher Feiertag ausgewiesen und somit auch nicht arbeitsfrei. Dessen ungeachtet gibt es in einigen Regionen Einschränkungen bezüglich der Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden. In der Praxis wird der dänische Nationalfeiertag in der Gegenwart häufig von politischen Parteien genutzt, um Botschaften unter das Volk zu bringen. An vielen Orten finden Kundgebungen mit Rednern statt. Seinen Ursprung hat der Grundlovsdag im 19. Jahrhundert. Am 5. Juni 1849 trat mit der Unterschrift von König Frederik VII. Die dänische Verfassung in Kraft. Das Land wurde mit der Unterzeichnung zu einer konstitutionellen Monarchie, in der das Königshaus vorrangig repräsentative Aufgaben übernimmt.
Im Zeichen des Danebrogg: Waldemarstag
Der Waldemarstag am 15. Juni wird von den Dänen mit großer Vorfreude erwartet. Dann haben die Bewohner des skandinavischen Landes die Gelegenheit, alles mit der geliebten Nationalflagge zu schmücken. Der sogenannte Dannebrog mit dem weißen Kreuz auf rotem Grund ist im Alltag allgegenwärtig, wird jedoch am Waldemarstag zusätzlich geehrt. Auf öffentlichen Gebäuden, an Fahnenmasten in Vorgärten, in Schaufenstern und als Beachflag vor den Eingangstüren weht die dänische Nationalflagge. Beim Dannebrog handelt es sich um das älteste Nationalbanner der Welt. Die rot-weiße Fahne soll im Jahr 1219 vom Himmel gefallen sein, als der Dänenkönig Valdemar II. gegen die heidnischen Wenden kämpfte. Die Schlacht verlief siegreich für die Dänen und der Mythos um die Nationalflagge war geboren. Im Jahr 1625 wurde der Dannebrog offiziell zum dänischen Nationalbanner ernannt.
„Jul“ - das dänische Weihnachtsfest
Die Dänen zelebrieren mit Hingabe das Weihnachtsfest und bereits Ende November fällt mit dem Ausschenken des ersten Weihnachtsbieres „Julebryg“ der Startschuss. Bis zum Heiligabend finden unzählige Weihnachtsfeiern in Vereinen, Betrieben, Firmen und Behörden statt. Beim gemeinschaftlichen Essen (Julefrokost) werden kulinarische Köstlichkeiten aufgetafelt und der hochprozentige Glühwein „Glögg“ sorgt für eine ausgelassene Stimmung. Ein Höhepunkt vor dem Weihnachtsfest ist das Luciafest am 13. Dezember. Dieser Brauch wird in ganz Skandinavien zelebriert. In weiße Gewänder gekleidete Mädchen ziehen alten Traditionen zufolge durch Pflegeheime und Krankenhäuser und singen das Lucialied. Am Heiligabend bringt der als Julemand bezeichnete Weihnachtsmann die Geschenke und wird dabei tatkräftig von den Weihnachtswichteln (Nisser) unterstützt.
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